Jeder kennt die sequentielle und damit gut strukturierte Modellierumgebung in Solid Edge. Diese ist bei Änderungen unschlagbar, denn jeder Schritt kann nachträglich nochmal in jeder Kleinigkeit angepasst werden. Die Konsequenz daraus ist aber, dass man auch genauso strukturiert nach Plan konstruieren muss. Dabei tritt das freie, intuitive Arbeiten zwangsweise etwas in den Hintergrund.

Mit der Version Solid Edge 2023 wurden die Vorteile der synchronen Direktmodellierung mit der sequentiellen Möglichkeit der Nachbearbeitung kombiniert. Die Befehle, die Sie bereits aus früheren Solid Edge Versionen kennen „Teilflächen verschieben“, „Teilfläche drehen“ und „Teilfläche versetzen“ wurden dabei um die synchrone Methodik erweitert. Damit haben Sie die schnelle, direkte und intuitive Bearbeitung aus Synchronous mit der stabilen und nachträglich anpassbaren sequentiellen Vorgehensweise zur Verfügung. So können Sie die synchronen und sequentiellen Vorteile gleichzeitig nutzen.

In diesem Tutorial sehen Sie die verschiedenen Möglichkeiten, die diese Erweiterungen mit sich bringen. An einem einfachen Beispiel zeigen wir Ihnen, wie Sie die neuen Befehle in der Praxis umsetzen und anwenden können.

Unter anderem gehören dazu:

  • Abhängigkeiten nutzen, aktivieren und deaktivieren
  • Eigenpunkte an benachbarten Formelementen fangen
  • Teilflächen verschieben, drehen und versetzen
  • Auswahlsatz- und Modellpriorität
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